Ausbildung

Biologisches Dekodieren - Vera Rumor

Was versteht man unter „Biologischem Dekodieren“?


Biologisches DEKODIEREN hat eine doppelte Bedeutung.
Es geht darum:

1. den Krankheits-Code zu knacken,
d.h. das persönliche „Programm“, die persönliche Prägung des Patienten in der Vergangenheit zu erkennen. Man macht ihm bewusst, welche tiefen Ursachen seine Krankheit hat, und dass er im Grunde von allen möglichen Krankheiten nur diese eine bekommen konnte.
Es sind nicht die objektiven Umstände eines Problems, die bei der Entstehung einer Krankheit entscheidend sind, sondern das emotionale Empfinden des Patienten, das durch seine Kindheitserfahrungen, aber besonders auch durch die Vorgabe seiner Eltern und Vorfahren bestimmt wird.

Wenn wir also eine Krankheit, ein Symptom, ganz ergründen, verstehen und letztendlich (definitiv) abstellen wollen, stehen die Chancen optimal, wenn wir:
  • die auslösende Stresssituation finden und wenn nötig lösen
  • eventuelle sekundäre Konflikte und den Diagnose-Schock auflösen
  • die dazu gehörigen Kindheitserfahrungen finden und wenn nötig emotional lösen
  • die Programmierung während der Schwangerschaft finden und löschen
  • dem Patienten klar machen und ihn fühlen lassen, wie dramatische Erlebnisse seiner Vorfahren in ihm wirken
2. diesen Code zu entfernen, auszuschalten,
d.h. dem Patienten zu helfen, diesen Code weniger und weniger zu benutzen und seine Verhaltensstruktur bewusst zu verändern. Dies können wir bewirken, indem wir ihm zunächst seine bisherige Verhaltensstruktur bewusst machen.
Die Krankheit ist nur die sichtbare Spitze des Eisbergs.

Dann können wir bei ihm durch neue, positiv veränderte, mentale Bilder eine andere, neue Emotion auslösen, die die alte (bisher festgehaltene) annulliert. Es sind immer nur die Bilder aus der Vergangenheit, die uns krank machen. Wenn wir die Bilder und die mit ihnen verbundenen Emotionen verändern, kann der Patient sich in Zukunft optimaler und freier verhalten.

Sehr oft geht es dabei für den Patienten darum, zu erkennen, dass er wählen kann (bisher hatte er keine wirkliche Wahl): entweder weiterhin und um jeden Preis dieser unmöglichen Lösung nachlaufen (Krankheit oder sogar Tod) oder seine bisherige Sicht der Dinge ändern, die Werte, auf die er und vor ihm bereits seine Vorfahren sein Leben aufgebaut hatten, in Frage stellen.

Er kann kein anderer Mensch werden, aber er kann es lernen, bewusst die Mechanismen zu kontrollieren, die ihn so unglücklich, ja sogar krank gemacht hatten. 

WICHTIG
Dieser „therapeutische Eingriff“ findet unabhängig und oft komplementär zu der medizinisch bestmöglichen Behandlung statt. Da die Nebenwirkungen und die Risiken gleich Null sind und gleichzeitig der Nutzen aber enorm sein kann, sehe ich in dieser Therapieform eine ganz wichtige Chance für den Patienten.
 
 
 

Übersicht über die Inhalte der 15 Seminartage
(geringfügige Änderungen oder Verschiebungen vorbehalten)
 


 
 
 

1. Wochenende

  • Einleitung: die Scheinwelt und die Realität

  • Die Neurobiologie

  • Sinn, Entstehung und logischer Verlauf von Krankheiten

  • Der Diagnose-Konflikt

  • Die „Metastasen“

  • Die sekundären Konflikte. Der verriegelte Konflikt

  • Ohne biologischen Konflikt keine Krankheit

  • Die auslösende Stresssituation, die sensibilisierende Stresssituation

  • Die blinden Flecken: Das Verdrängen in der Vergangenheit, die Blindheit in der Gegenwart

  • Die Bedingungen der Genesung

  • Die Zeit der Prägung: die Schwangerschaft

  • Zweck und Sinn eines Symptoms - das dazu gehörige Denk- Gefühls- und Verhaltensmuster

  • Der psychische Konflikt des Patienten ist das Gegenteil des biologischen Konflikts, der sich dahinter verbirgt

  • Der Einfluss der Vorfahren. Der Stammbaum und der Einfluss der Erlebnisse und Erfahrungen unserer Vorfahren. Wie damit umgehen

  • Die Genetik. Die genetische Veränderung ist die Folge und nicht die Ursache


2. Wochenende

  • Unbewusste Anziehungskräfte und Bindungen zwischen Individuen

  • Die biologischen Zyklen

  • Der Blutkreislauf und seine Krankheiten (Aneurysmen, Bluthochdruck, Krampfadern, Herzinfarkt...)

  • Die Depression

  • Die Haut, ihre häufigsten Erkrankungen

  • Ekzem, Schuppenflechte, Neurodermitis, Warzen, Herpes, Hautpilz, Vitiligo ...

  • Die Allergien, das allergische Prinzip, das nicht allergische Prinzip

  • Das Überleben in akuten biologischen Notsituationen. Die Antilopen und die Löwinnen

  • Halluzinationen und Wunder

  • Der Bewegungsapparat des Menschen: Die Knochen, Gelenke, Muskeln, Bänder und ihre Krankheiten mit den dazu gehörigen Konfliktinhalten

  • Die symbolische und funktionale Bedeutung der verschiedenen Körperteile

  • Die Krankheit als Resultat einer nicht geleisteten Trauerarbeit

  • Die Zeugung, Beginn unserer Existenz - Die Geburt, Beginn unseres Lebens

  • Die Sabotage-Programme. Prägungen, die eine Heilung verhindern können

  • Das Suggerieren der Genesung


3. Wochenende

  • Die vier „Statute“ des Menschen

  • Die Haustiere und ihre Verbindung zum Menschen

  • Der Verdauungsapparat. Konflikte - Krankheiten (z.B. Blinddarm, Hepatitis, Morbus Crohn...)

  • Das Übergewicht, die verschiedenen Mechanismen

  • Diabetes und Hypoglykämie

  • Die Augen. Ihre häufigsten Erkrankungen : Kurz- und Weitsichtigkeit, Astigmatismus, Nystagmus, Schielen, grauer Star, Glaukom, Makuladegeneration ...

  • Die Migräne und andere Kopfschmerzen

  • Kinderkrankheiten. Einige Krankheiten aus der Pädiatrie. (z.B. Mukoviszidose, Bettnässen, Autismus ...)

  • Die Zähne

  • Die psychiatrischen Erkrankungen. Grundkenntnisse, z.B. wenn der Patient nicht ehrlich ist

  • AIDS und BSE


4. Wochenende

  • Heilung durch eine neue Sichtweise der Dinge

  • Die Synchronizität - der Zufall? Mensch und Auto

  • Die Konjunktion verschiedener Konflikte

  • Unser Organ Gehirn und das Nervensystem: Epilepsie, Tics, Parkinson, Gehirntumore, Koma, Schlaganfall, Alzheimer...

  • Die multiple Sklerose und andere Lähmungen

  • Bearbeitung von Wunschthemen. Wiederholung und Fragen

  • Die praktische Vorgehensweise in der Arbeit mit Patienten

  • Praktisches Arbeiten (ein Tag): Dekodieren der Seminarteilnehmer unter sich und/oder offene Arbeit mit einem Teilnehmer


5. Wochenende - praktisches Dekodieren

Kurze Anleitung, dann Arbeit in kleinen Gruppen (zu dritt oder zu viert).
Die Gruppenzusammensetzung wird ausgelost. Jeder Teilnehmer ist im Wechsel Patient, Beobachter und Therapeut. Es wird Hilfestellung gegeben, so dass jeder über drei Tage einen therapeutischen Prozess durchlaufen kann, indem er ein körperliches Problem oder sein ihn störendes Verhaltensmuster bearbeiten und beheben kann. 
Nach jeder Runde in den kleinen Gruppen werden in der großen Runde die Vorgehensweisen besprochen und Schwierigkeiten aufgezeigt, Fragen werden beantwortet. 

Dieser fünfte Teil wurde auf vielfachen Wunsch hinzugefügt. Die bisherigen Teilnehmer sind begeistert.
 
 
 
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