Was versteht man unter „Biologischem Dekodieren“?
Biologisches DEKODIEREN hat eine doppelte Bedeutung.
Es geht darum:
1. den Krankheits-Code zu knacken,
d.h. das persönliche „Programm“, die persönliche Prägung des Patienten in der Vergangenheit zu erkennen. Man macht ihm bewusst, welche tiefen Ursachen seine Krankheit hat, und dass er im Grunde von allen möglichen Krankheiten nur diese eine bekommen konnte.
Es sind nicht die objektiven Umstände eines Problems, die bei der Entstehung einer Krankheit entscheidend sind, sondern das emotionale Empfinden des Patienten, das durch seine Kindheitserfahrungen, aber besonders auch durch die Vorgabe seiner Eltern und Vorfahren bestimmt wird.
Wenn wir also eine Krankheit, ein Symptom, ganz ergründen, verstehen und letztendlich (definitiv) abstellen wollen, stehen die Chancen optimal, wenn wir:
- die auslösende Stresssituation finden und wenn nötig lösen
- eventuelle sekundäre Konflikte und den Diagnose-Schock auflösen
- die dazu gehörigen Kindheitserfahrungen finden und wenn nötig emotional lösen
- die Programmierung während der Schwangerschaft finden und löschen
- dem Patienten klar machen und ihn fühlen lassen, wie dramatische Erlebnisse seiner Vorfahren in ihm wirken
2. diesen Code zu entfernen, auszuschalten,
d.h. dem Patienten zu helfen, diesen Code weniger und weniger zu benutzen und seine Verhaltensstruktur bewusst zu verändern. Dies können wir bewirken, indem wir ihm zunächst seine bisherige Verhaltensstruktur bewusst machen.
Die Krankheit ist nur die sichtbare Spitze des Eisbergs.
Dann können wir bei ihm durch neue, positiv veränderte, mentale Bilder eine andere, neue Emotion auslösen, die die alte (bisher festgehaltene) annulliert. Es sind immer nur die Bilder aus der Vergangenheit, die uns krank machen. Wenn wir die Bilder und die mit ihnen verbundenen Emotionen verändern, kann der Patient sich in Zukunft optimaler und freier verhalten.
Sehr oft geht es dabei für den Patienten darum, zu erkennen, dass er wählen kann (bisher hatte er keine wirkliche Wahl): entweder weiterhin und um jeden Preis dieser unmöglichen Lösung nachlaufen (Krankheit oder sogar Tod) oder seine bisherige Sicht der Dinge ändern, die Werte, auf die er und vor ihm bereits seine Vorfahren sein Leben aufgebaut hatten, in Frage stellen.
Er kann kein anderer Mensch werden, aber er kann es lernen, bewusst die Mechanismen zu kontrollieren, die ihn so unglücklich, ja sogar krank gemacht hatten.
WICHTIG
Dieser „therapeutische Eingriff“ findet unabhängig und oft komplementär zu der medizinisch bestmöglichen Behandlung statt. Da die Nebenwirkungen und die Risiken gleich Null sind und gleichzeitig der Nutzen aber enorm sein kann, sehe ich in dieser Therapieform eine ganz wichtige Chance für den Patienten.